Wüster, spannender und sehr gut geschriebener Roman um einen Hund, der zur unbezwingbaren Killerbestie wird, mit grotesken Ekeleffekten jenseits der Killerszenen …
Schlagwort: Horror
Ein Roman eines hervorragenden Autors, in dem alles stimmt und doch wird das Buch ruiniert – durch das unerträgliche, flappsige Gerde der Hauptfiguren. Nicht zum Aushalten …
Auch der dritte Teil der Serie hält, was die Vorgänger versprachen: Extem hohes Tempo, Action ohne Ende, ein spannendes Vergnügen …
Markus Kastenholz, deutscher Autor und vor allem auch als Herausgeber umtriebig, hat hier ein schmales Bändchen mit drei Erzählungen vorgelegt. Eine durchaus gemischte Erfahrung …
Ein Roman als Zeitreise in die Rockgeschichte, den Journalismus und den Horror. Das frühe Meisterwerk von George R.R. Martin, das seinerzeit verkannt wurde und floppte, wartet darauf, seine Leserschaft zu begeistern – und begeisterungswürdig ist das Buch …
Humorvolle Trash-Detektiv-Geschichte, deren Geschmacksverwirrungen und Absurditäten der Handlung viel Vergnügen bereitet …
Teufelsatem ist ein finsteres Buch, das still und leise daherkommt, Spinnweben und Düsternis auswirft und dich damit im Nacken packt, um dich nicht mehr loszulassen, bis es seine Geschichte erzählt hat. Worüber du dann sehr froh bist …
Inhalt: Gepeinigt von Kindheitserinnerungen, lebt Dignon Malloy allein mit seinem Kater Mr. Tibbs in einer namenlosen Stadt. Eines Tages kauft er ein abgegriffenes Buch mit dem Titel Mystische Wesen in einer sterblichen Welt. Im Innern steht der Name Bree Harper und eine Telefonnummer. Soll er die Unbekannte anrufen? Als Dignon schließlich die hübsche, doch rätselhafte … weiterlesen … “[REZENSION]: Greg F. Gifune: Die Einsamkeit des Todbringers” »
Inhalt: Andy und Angela wurden von ihrem Onkel immer vor allem Übel dieser Welt beschützt. Onkel war ein guter Mensch. Onkel half den Kindern. Onkel wusste immer, was zu tun war. Doch als sie älter werden, ist es für die beiden sehr schmerzhaft, zu verstehen, dass Onkel selbst böse sein muss, um das Böse zu … weiterlesen … “[REZENSION]: Greg F. Gifune: Sag Onkel” »
Inhalt: Nach dem Selbstmord von Bernard wird die gemeinsam verbrachte Kindheit für Alan, Rick und Donald wieder lebendig – doch anders, als sie die Zeit in Erinnerung haben. Hat Bernard damals grausame Ritualmorde verübt? Und niemand soll es bemerkt haben? Aber er war doch ihr Freund, sie kannten ihn genau. Lief er wirklich nach der … weiterlesen … “[REZENSION]: Greg F. Gifune: Blutiges Frühjahr” »
Ein unglaublich sadistischer Thriller von bitterster Konsequenz. Der brutale Realismus der Geschichte, die wirklich überall spielen könnte, trägt einiges zum schwer erträglichen Unbehagen bei, das diese Geschichte verursachen kann …
Eine gekonnte und gewitzte Umsetzung und Parodie auf die berüchtigten italienischen Kannibalenfilme …
Fetziger und rasanter zweiter Roman des Zyklus. Der Autor hat den Bogen raus, sein Niveau zu halten, die Geschichte nahtlos foftzusetzen und genügend Änderungen einzubringen, um die Sache spannend und aufregend zu halten …
Ein fetziger, spannender, mitreißender, wilder Weltuntergangs-Roman, eine apokalyptische Military-SF über das Entkommen einer horrenden Biowaffe, die im mörderischem Tempo um die Welt geht und nacktes Grauen verursacht …
Black Mirror ist eine exzellente, absolut sehenswerte Serie über das Leben und den Umgang mit den Medien …
Criterion ist ein Zyklus aus Romanen und Erzählungen. Auch Blutliebe gehört zu den Criterion-Werken. Band 00: Criteron – Die dunkle Stadt Der Moloch, in dem, ungeahnt vom Großteil der menschlichen Bewohnern, Geschehnisse vorkommen, die jenseits aller Menschlichkeit liegen. Die Stadt, in der Verbrechen fast immer verhängnisvolle Wendungen nehmen und wo die Dinge sehr rasch außer … weiterlesen … “[JOHN AYSA]: Criterion” »
Edward Lee ist viel zu klug, um das Thema mit dem ungeheuren Ekelpotenzial in eine ordinäre Schlachtplatte des Ekels zu verwandeln.
Trollhunters ist ein vergnügliches und dabei düster-stimmungsvolles Jugendbuch, das unverkennbare Züge von Guillermo del Toro in sich trägt – und das ist gut. Spaß und Grusel sind tadellos ausgewogen und sein Verständnis für das Erwachsenwerden und seine Probleme und Lösungen hat der Regisseur immer wieder in seinen Filmen erkennen lassen …
Under Ground ist, kurz und knapp gesagt, eine Enttäuschung. Die Grundidee ist bekannt und bietet zahllose Möglichkeiten für Variationen …
Ein krönendes Finale der Bill Hodges Romane, nach dem ebenso gelungenen Mr. Mercedes und dem weniger funkioniernden Finderlohn. King hat sogar eine seiner üblichen Schwächen vermieden …
Ein bombastischer, üppiger Roman der knallvoll gestopft ist mit allem, was man sich als Leser so wünscht … und noch etwas mehr …
Der erste Band einer Trilogie und ein etwas gemischtes Leseerlebnis, dessen Ergebnis nicht ganz eindeutig ausfällt, aber eine gewisse Tendenz erkennen lässt …